Reiseroute
Panamericana.li – Route auf einer größeren Karte anzeigen
Am 19. August 2010 starten wir unsere langersehnte Reise und fliegen nach Toronto. Nach zwei Tagen in der Stadt gehts weiter nach Burlington, wo wir Verwandte von Sven treffen werden. Nebst den Niagara Fällen werden wir die grossen Seen und einige lokale Highlights der Umgebung besichtigen.
Ende August fliegen wir dann weiter nach Vancouver, um dort schon bald einen 25 Fuss langen Camper für vier Wochen zu unserer neuen Bleibe zu machen.
Von Whistler über Jasper und Banff fahren wir über die kanadische Grenze zum weltberühmten Yellowstone National Park.
Camper Route Vancouver auf einer größeren Karte anzeigen
Nach einer Woche auf Vancouver Island chartern wir uns wieder einen Flieger und machen uns auf den Weg in den “Wilden Westen”. Während zwei Wochen lernen wir das mexikanische Leben kennen, bevor wir uns einige Kilometer südlich von Mexiko City für fünf Wochen niederlassen. Oxaca heisst nun unser neues Zuhause. Eine Woche wohnen wir bei einer Gastfamilie und besuchen einen Sprachkurs, bevor wir in ein Apartment ziehen und in einem Hilfsprojekt arbeiten.
Nach der Arbeit haben wir uns wieder Ferien verdient und satteln unseren Rucksack für die Weiterreise Richtung Süden. Wir freuen uns darauf in Nicaragua unsere World Vision Patenkinder persönlich kennen zu lernen und wer weiss, vielleicht erkennt uns sogar auch noch ein Tico.
Spätestens in Panama müssen wir uns entscheiden, ob wir abenteuerlich durch Kolumbien trampen oder einen Flieger besteigen und erst in Peru weiter reisen.
Vor uns liegen etliche Höhenmeter der Anden und halsbrecherische Fahrten mit dem Bus nach Machu-Pichu und quer durch die Salzwüste Boliviens. Lässt es die Zeit zu, wollen wir uns den grössten Wasserfall Iguazu nicht entgehen lassen.
Die Zeit neigt sich dem Ende zu und wir machen uns auf nach Santiago de Chile. Etwas nördlich, in Zapallar haben wir das Glück eine kleine Wohnung beziehen zu dürfen, um Ausflüge in der Umgebung zu unternehmen.
So schnell können 8 Monate vorbei sein und sicherlich freuen wir uns dann nicht nur auf die bekannten Gesichter und unsere zwei Stubentiger, sondern auch auf das eigene Bett, die schweizer Schoggi, den Zürichsee, Raclette,…
Da bekanntlich alles anders kommt als geplant, verfolgt auf unserem Blog, wo die Reise wirklich durchgeht und was wir alles erleben.
Viel Spass bei der Lektüre wünschen
Barbara & Sven
liebe barbara,
ich habe jetzt ein paar stationen aus eurer reise herausgepickt – und ich muss sagen, ich platze vor neid ;-): seit ein bekannter von mir vor etwa 35 jahren die panamericana bereist hat träume ich immer wieder mal davon… ihr beide habt jetzt den mut, das auch zu tun! dazu gratuliere ich euch, auch zu den prachtvollen bildern von eurer reise. ich wünsche euch, dass es euch auch auf eurer weiterreise gut geht und wünsche euch noch ganz viele spannende und schöne erlebnisse – ihr werdet immer wieder davon zehren können.
liebe grüsse aus der inzwischen bald schon winterlichen schweiz und e gueti zyt
barbara
PS: ich muss jetzt wieder zurück zu eurem reisetagebuch, bin gespannt wies weitergeht…
und euren stubentigern gehts gut