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Und schon wieder ist eine Woche in Oaxaca fast vorbei…

Donnerstag, November 11th, 2010

Auch am letzten Wochenende unternahmen wir wieder einen Ausflug mit der Schule. Als erstes besuchten wir den Arbol del Tule. Dieser berühmte Baum steht in Santa Maria del Tule und gehört zu den ältesten und grössten Bäume der Welt. Laut Schätzungen ist El Tule über 2000 Jahre alt und hat einen Umfang von 58 Metern.
Weiter ging unsere Fahrt nach Teotitlan del Valle, wo wir erleben durften, wie Schafswolle gewaschen, gekämmt und gefärbt wird, um danach zu Garn versponnen zu werden. Natürlich wurden uns danach auch noch unzählige Teppiche und Taschen zum Verkauf vorgelegt.
Mittags fuhren wir nach Tlacolula und schlenderten durch den Sonntagsmarkt. Hier wurden neben Kleidern, Essen und Spielwaren auch lebendige Tiere verkauft.
Letzter Stopp unserer Reise war Mitla, eine weitere archäologische Ruinenstätte.

In den letzten drei Tagen kehrte etwas wie Alltag ein. Morgens verbringen wir einige Stunden im Centro de Esprenza Infantil und nachmittags gehen wir in die Konversationsklasse. Den Rest des Tages verbringen wir entweder auf dem Hauptplatz von Oaxaca und essen Eis oder Kuchen oder aber bleiben in unserem Studentenwohnheim und planen bereits unsere Weiterreise.

Die Zeit vergeht auf jeden Fall sehr schnell und wir können es kaum glauben, dass wir bereits beinahe drei Monate unterwegs sind.
Auch wenn wir neben Familie, Freunden und Büsis, besonders unser eigenes Bett und das Schweizer Essen vermissen, freuen wir uns auf weitere fünf spannende Monate.

Ach übrigens; da uns das typisch mexikanische Essen (Tacos und Quesadillas) so langsam etwas aus der Nase hängt, wagten wir uns letzten Freitag an die absolute Spezialität von Oaxaca: Chapulines! Hätten nie gedacht, dass wir Heuschrecken essen werden… Leider hatten wir keine Kamera dabei, darum folgt das Beweisfoto beim nächsten Insektenhunger.

In diesem Sinne guten Appetit und liebe Grüsse
Sven & Barbara

PS: Beim nächsten Ausflug fotografiert Sven wieder, damit es auch Fotos von Barbara gibt.